Digitalisiertes Supplier Management von afu-tech in einem Projekt für E-Luxus-Limousinen und -Sportwagen

Im März 2020 wurde afu-tech beauftragt, im Bereich Powertrain der High Performance Sparte eines deutschen Premium OEM, das Supplier Management in einem seit vielen Monaten laufenden und wichtigen Projekt zu übernehmen. Durch afu-tech wurden die Projektziele, Absicherung der Baulosversorgung und der Industrialisierung inkl. dessen Prozess Validierung, erreicht.

Autor: Dipl.-Ing. Axel Fuchs, CEO Unternehmensberatung afu-tech, Bad Waldsee im November 2020

Dieser Bericht beschreibt wie wir durch den ersten Lockdown auf 100% digitalisiertes Supplier Management im Projekt umgestellt haben. Außerdem wird auch die wichtige Frage nach dem Einfluß der Corona Pandemie auf die Effizienz des digitalisierten Supplier Managements beantwortet

 

 

Das „Projekt EDU“ für Luxus E-Autos war für afu-tech, den OEM und die Supplier ein besonderes Projekt. Die Zusammenarbeit zwischen OEM und dessen Key-Supplier war in den vorausgegangenen Monaten immer schwieriger geworden. Die Hersteller der Produktionslinie und diverser Anlagenpakete wie z.B. Prüfstände waren quer über Europa verteilt. Bauteilkomponenten kamen von Lieferanten weltweit. Als Folge der Gesamtsituation war die Terminsituation sehr eng geworden.

Die Lösung war klar, es fehlte ein Experte für professionelles Supplier Management. Der Kunde suchte aufgrund der Ausgangslage eine Person mit besonderen Fähigkeiten und langjähriger Management-Erfahrung auf nationaler und internationaler Ebene.

 

Unsere Erfahrung zeigt uns immer wieder, dort wo andere Beratungen mit ihrem Latein am Ende sind, kommen oft die Experten von afu-tech ins Spiel. Auf Wunsch des OEM hat CEO Axel Fuchs diesen Auftrag Anfang März übernommen.

 

Die erste und wichtigste Aufgabe war zwischen OEM, Key-Supplier und afu-tech zügig eine gute Kommunikation nach der WVV-Methode herzustellen. Dies ist die Basis für eine zielführende Zusammenarbeit.

 

Mitte März 2020 kam bereits die Corona Pandemie mit Lockdown und all seinen Folgen hinzu.

 

Axel Fuchs konzentrierte sich mit allen Projektbeteiligten voll auf die Sachthemen. Die übergeordneten Ziele waren hier die Absicherung der Baulosversorgung für die Prototypenfahrzeuge aller Baureihen mit EDUs und die Sicherstellung der Industrialisierung des Herstellungsprozesses der EDUs. Axel Fuchs installierte ein Info-Tool, das seitdem als Entscheidungsgrundlage für das Management des OEM dient.

 

Corona zeigte inzwischen seine Auswirkungen in voller Breite.

 

Kurzarbeit bei OEM, Key-Supplier und Komponenten-Lieferanten weltweit, Reisebeschränkungen, Staus und Verzögerungen in der Lieferkette an den Länder-Grenzen, 7-14 Tage Quarantäne-Zeiten für Menschen als auch aus dem Ausland gelieferte Produkte, Risikogebiete, Reisewarnungen der Länder und schließlich Corona-Tests als Voraussetzung für beruflich veranlasste Reisen.

Aus gut gemeinten Sicherheitsmaßnahmen und durch omnipräsente Berichterstattung zu Corona und Covid-19 Sars 2 in allen bekannten Medien, entstand eine deutlich spürbare und wachsende Unsicherheit über den Umgang mit dem Thema in der Bevölkerung und den Firmen. Präventive Sicherheitsmaßnahmen wie zuhause bleiben, Abstand halten, verstärkte Hygiene und das Tragen von Mundschutzmasken sind seither Alltag.

 

Die Pandemie ist allgegenwärtig, der Lockdown, Kurzarbeit etc. und die beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen gehören auch heute noch zum „neuen Alltag“ und nichts war und ist mehr wie es vorher war. afu-tech und das gesamte Projekt-Team arbeiten seit dem ersten Lockdown „voll digitalisiert“. Das bedeutet Supplier Management fast ohne persönlichen Kontakt aus dem Home Office heraus. Trotz der völlig veränderten Bedingungen und Arbeitsweise wurde das 1. Projektziel, die Absicherung der Bauteilversorgung für die Produktion der EDUs für die Prototypenfahrzeuge souverän erreicht. Die gleiche Erfahrung machten wir mit dem Termintracking der LV- und HV-Leitungssätze.

 

Der letzte Schwerpunkt war die Absicherung der Industrialisierung und der PV des Produktionsprozesses der EDUs. Auch dieses Ziel haben wir gemäß aktuellem Terminplan des OEM erreicht. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass eine ausschließlich digitalisierte Abwicklung nur aus dem Home Office heraus besondere Herausforderungen mit sich bringt. Ohne die notwendige praktische Erfahrung und Expertise ist diese Art des Supplier Managements nicht zu empfehlen.

                                                 

Diese Ziele haben wir erreicht:

  1. Aufbau einer guten Kommunikationskultur
  2. Zielführende Zusammenarbeit von OEM mit Tier 1 Supplier und afu-tech
  3. Installation Info-Tool für das Management als Entscheidungsgrundlage
  4. Absicherung der Baulosversorgung für die Produktion der EDUs für die Prototypenfahrzeuge aller Baureihen
  5. Tracking PPF (nach VDA) für alle Baureihen inkl. LV- und HV-Leitungssätze
  6. Validierung (nach VDA) von Produktionsprozess und der Gesamt-Anlage zur Montage und Prüfung von EDUs (Industrialisierung)

 

Zusammenfassung

 

Während unseres Projektes haben uns folgende Fragen immer wieder beschäftigt:

 

1. Was bedeutet die Pandemie für uns und unser Projekt?

Die Pandemie hat uns wieder einmal gezeigt, dass wir sehr flexibel, beweglich und kreativ sind. Neudeutsch nennt man das agil. Das ist erneut der Nachweis, dass wir auch darin sehr gut sind. Auf den Erfolg unseres Projektes hatte die Pandemie, trotz massiver Veränderung der Rahmenbedingungen, keine Auswirkungen.

 

2. Wie können wir eine gute Kommunikation und ein effizientes Supplier Management aufrechterhalten ohne face-to-face Kommunikation“?

Wir haben auf die Veränderungen schnell und richtig reagiert indem wir sämtliche Möglichkeiten der digitalen Kommunikation konsequent ausgeschöpft haben. Hier ist wichtig, dass man sich mit allen Aspekten der Kommunikation wirklich gut auskennt. Das ist leider in vielen Firmen von Konzern bis KMU oft nicht der Fall.

 

Nach Ende des Projektes waren folgende Fragen wichtig für uns:

 

3. Wie konnten wir die Ziele des Kunden und des Projektes erreichen, obwohl wir auf eine ganz neue Art und Weise – im Wesentlichen ohne persönlichen Kontakt – Supplier Management betrieben haben?

Man muss in der Lage sein, Informationen und Daten richtig bewerten zu können und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das funktioniert nur mit sehr viel Erfahrung und den richtigen Skills.

 

4. Wird das digitalisierte Supplier Management die Zukunft sein?

Wir sind überzeugt, dass digitalisiertes Supplier Management zukünftig eine wichtige Rolle spielen wird und somit Teil unserer neuen Projektrealität ist. Die Vorteile sind nicht unerheblich und die Nachteile sind für uns klar abgrenzbar. 

 

 

Ein wichtiger Teil unseres afu-tech internen Projekt-Reviews ist die Auswertung von diversen Daten, um KPIs zu ermitteln, diese zu bewerten und daraus dann die richtigen Entscheidungen abzuleiten. In diesem Projekt haben wir u.a. unsere „vor Ort-Zeiten“ beim Kunden und den Lieferanten und unsere HO-Zeiten ermittelt und verglichen.

 

Durch die Corona Pandemie waren wir immer wieder mit Roadblocks für das „Projekt EDU“ konfrontiert. Fakt ist, dass wir nur 10,15% unserer Zeit für Kunden- und Lieferantenbesuche vor Ort aufwenden konnten und 89,85% der Gesamtsumme der Beratertage, im Home Office über digitale Medien kommuniziert und gearbeitet haben.

 

Die wesentliche Erkenntnis für uns ist, dass unser Erfolgsrezept für das Projekt EDU unsere umfassende Erfahrung mit Prozessen und Supplier Management, unser spezielles Know-How, Flexibilität, Schnelligkeit und Kreativität war. Dadurch konnten wir erfolgreich auf eine komplett digitalisierte Arbeitsweise, unter intensivem Einsatz verschiedenster digitaler Medien, umschalten.

 

Das entspricht auch unserer Auffassung und Erfahrung, dass jeder Prozess und jedes System bei genauer Betrachtung ein immenses Verbesserungspotential hat. Kennen Sie die Schwachstellen Ihrer Prozesse? Was kosten Sie diese Probleme pro Jahr? Wir zeigen Ihnen die Schwächen Ihrer Prozesse und das Potential bzgl. Verbesserung der Effizienz und des finanziellen Nutzens. Erst wenn dieses erkannt und vollkommen ausgeschöpft ist, macht eine Digitalisierung eines Prozesses / eines Systems Sinn.

afu-tech vertraut auf Mundschutzmasken von golfmarie® 

Die Sicherheit unserer MitarbeiterInnen ist uns sehr wichtig. Ebenso die Erhaltung unserer Umwelt und die Vermeidung von Sondermüll. Deshalb beziehen wir unsere Masken von der Sportmode-Manufaktur golfmarie® aus Bad Waldsee.

Autor: Dipl.-Ing. Axel Fuchs, CEO Unternehmensberatung afu-tech, Bad Waldsee im November 2020

Wir haben uns ausführlich mit den Normen EN 149:2001 für FFP2 Masken und mit der DIN 14683 für OP-Masken beschäftigt. FFP2 Masken bieten keinen 100% Schutz, sind Sondermüll und die Atmungsaktivität ist schlecht. Ca. 50% aller im Markt befindlichen Masken sind laut DEKRA minderwertige Qualität und bieten keinen nennenswerten Schutz.

Zitat aus DIN 14683: "OP-Masken sind Einwegmasken die als Sondermüll entsorgt werden müssen. Sie erfüllen nach Untersuchungen der BG oft nicht die Gütekriterien und Sie passen sehr schlecht, wodurch vorbeigeatmet werden kann. Dadurch ist keine sinnvolle Schutzwirkung für den Träger gegeben."

 

Aus diesen Gründen lehnen wir OP-Masken und FFP2-Masken ab.

 

Die MitarbeiterInnen von afu-tech vertrauen von Anfang an auf Mundschutzmasken von der Sportmode-Manufaktur golfmarie® aus Bad Waldsee. www.golfmarie.com

 

Wir unterstützen tolle Produkte aus unserer Region.

 

  • 100% in Baden-Württemberg hergestellt
  • Schutzwirkung getestet
  • Schutzverhalten ähnlich FFP2 Maske (Laut Simulation/Studie der Techn. Hochschule Mitteldeutschland auf Youtube)
  • Die Masken von golfmarie® haben die beste Atmungsaktivität im Markt
  • High Tech Sport-Funktionsstoff mit 3D-MaxDri Membran - bleibt den ganzen Tag trocken
  • Sehr gute Passform am Gesicht
  • Tolle und einfache Handhabung => mitführen in der Hosentasche möglich
  • Unkompliziert waschbar und somit sehr lange verwendbar
  • Umwelt- und Ressourcenschonend, da Sondermüll vermieden wird

 

Innovative Technologie aus Bad Waldsee für klimafreundliche E-Mobilität 

afu-tech optimiert die Elektroblechfertigung der E-Motoren für die e-bikes des größten Automobilzulieferers der Welt.  

Autor: CEO, Dipl.-Ing. Axel Fuchs, Bad Waldsee im November 2019

In einem Presswerk in Süddeutschland, das zu einem großen österreichischen Konzern der Automobilzulieferindustrie gehört, werden sehr dünne Rotor- und Stator-Elektro-Bleche im Folgeschnitt gestanzt und in einem speziellen Verfahren im Werkzeug paketiert. Die Pressenlinie für die Herstellung dieser Elektro-Blechpakete, lief zuvor viele Monate mit schlechter Performance, geringer Up-time und mangelhafter Qualität.

 

afu-tech wurde damit beauftragt, die Performance und Qualität möglichst schnell zu verbessern. Axel Fuchs ist einer von sehr wenigen echten Experten für Nut- und Schneidanlagen und für die Elektroblechfertigung. Nachdem Axel Fuchs das Projekt übernahm, konnte innerhalb einer Woche die Performance um 100% gesteigert werden. Der gesamte Prozess der Stanzanlage, mit einer speziellen Bandanlage, einer high-tech Schnellläuferpresse und einem komplexen Stanz- und Paketierwerkzeug, wurde Stück für Stück optimiert. Der Endkunde, der aus den Stator- und Rotorpaketen die E-Motoren für seine e-bikes herstellt, war beim Besuch im Presswerk sehr erfreut über die deutlichen Verbesserungen in so kurzer Zeit und lobte die Arbeit von Axel Fuchs.

 

Wir haben hier einmal mehr gezeigt, dass wir in kurzer Zeit komplexe Aufgabenstellungen lösen, Strukturen schaffen und die Menschen mit der Technologie zu einem optimal funktionierenden System zusammenfügen können. Das können nicht viele, weder in der Tiefe und vor allem nicht in dieser Geschwindigkeit.

 

Klimawandel, E-Mobilität, Wind- und Wasserkraftanlagen, Digitalisierung, innovativer Fahrzeugbau… was hat dies alles mit afu-tech zu tun? Sehr viel.

 

„Mit unserem technologischen know-how und unserer praktischen Erfahrung sorgen wir immer wieder dafür, dass Visionen praktische Realität werden.“

 

Elektroautos, E-bikes, Transrapid, Wind- und Wasserkraftanlagen in China, Indien, Brasilien, Europa, energieeffiziente Fabriken, umweltschonende und effiziente Fertigungsanlagen, optimierte Fertigungsprozesse und deutlich verbesserte Produkt-Qualität. Dies sind nur einige Beispiele, die unsere Leistungsfähigkeit zeigen. 

 

Autobauer spart 2 Mio. EUR innerhalb einer Woche

Technologie und Menschen – Dieses Spannungsfeld beherrscht afu-tech seit fast 10 Jahren, als eines der wenigen Beratungsunternehmen in der heutigen Zeit. 

Autor: CEO, Dipl.-Ing. Axel Fuchs, Bad Waldsee im Juni 2019

Die exzellente bereichsübergreifende Expertise der Technologie-Beratung afu-tech in Produktion, Qualitätsmanagement und Change-Prozessen, beschert dem Kunden erhebliche und nachhaltige Einsparungen von insgesamt fast 3 Mio. EUR. 

 

Der Kunde produziert in Kleinserie aus Serienautos wie Limousinen und SUV´s hochwertige Sonderfahrzeuge für exklusive Klienten und in Großserie sicherheitsrelevante Bauteile und edle Exterieur-Designbauteile für Luxussportwagen. Die Anforderungen des Kunden waren somit hoch und afu-tech deshalb dafür prädestiniert. In kurzer Zeit komplexe Themen lösen, bei denen Technologie und Menschen eine wichtige Rolle spielen, ist unsere herausragende Kernkompetenz.

 

In diesem Projekt kamen wieder unsere bewährten und speziellen Analyse-tools und QM-Methoden erfolgreich zum Einsatz. Dies brachte nicht nur einen monetären Vorteil für den Kunden, sondern auch deutlich verbesserte Qualität und einen gewaltigen Motivationsschub für die Belegschaft.

 

In vielen Unternehmen schlummern große Verbesserungspotentiale. Diese bleiben aus verschiedensten Gründen i.d.R. unentdeckt oder werden schlicht aus Mangel an Zeit und Expertise nicht angepackt. Die Entscheidung des Top-Managements, den ausgewiesenen Experten für Qualitätsmanagement und Produktion Axel Fuchs von afu-tech ins Haus zu holen, war goldrichtig und hat sich schon nach einer Woche mehrfach bezahlt gemacht. 

 

Fazit:

afu-tech hat die Erwartungen des Kunden deutlich übertroffen.

Das vorhandene große Optimierungspotential wurde mit Unterstützung von afu-tech identifziert und gehoben. Der Kunde hat nun eine sehr gute Basis für eine Digitalisierung.  

 

Digitalisierung Ja, ABER…!

Ersetzt die Digitalisierung den Menschen? – Wann ist Digitalisierung sinnvoll?

Juni 2019 Autor: Axel Fuchs

In den Presswerken der Automobilhersteller und der TIER I Supplier, schlägt mit jedem Pressenhub praktisch das Herz der Automobilfertigung. Steht eine oder gleich mehrere Pressen ungeplant still, ist dies immer ein Alarmzeichen. Dann ist es wichtig, die Ursache strukturiert und schnellstmöglich zu finden und dauerhaft zu beheben, um die Lieferfähigkeit an den BIW zu gewährleisten. 

Jeder Handgriff muss sitzen, damit die Presse schnell wieder produziert und von den Mitarbeitern am EOL qualitativ hochwertige Pressteile in die Racks abgestapelt werden können. Die Zauberwörter hierbei sind Effektivität– also die richtigen Dinge tun, und Effizienz– die Dinge richtig tun. 

 

Effektivität ist das zentrale Element der Arbeit von afu-tech, nur wer dieses beherrscht, kann einen echten Mehrwert für seine Kunden erzeugen.

Anschließend die Dinge richtig machen (Effizienz) ist dann reines Handwerk. Gewichtung aus unserer Sicht ca. 60% / 40%. 

 

Das diesjährige Thema der von den Mitarbeitern der Fachzeitschriften MM und Blechnet hervorragend organisierten Fachtagung am 4. Juni 2019 in Sindelfingen war „Mehr Effizienz im Presswerk“ - Untertitel:„Kosten senken, Effizienz erhöhen“.

 

afu-tech-CEO und Produktionsexperte Axel Fuchs war gespannt auf die Vorträge der Fachkollegen von BMW, SCHULER, GOM, ANDRITZ KAISER, Formhand, MISATI, Meusburger und Karberg & Hennemann. Bereits beim ersten Vortrag von Herrn Saubiez von BMW wurde deutlich: Mehr Effizienz durch Digitalisierung!

 

Digitalisierung und Smart Factory sind momentan in aller Munde und viele Unternehmen fühlen sich unter Druck gesetzt, nicht den Anschluss an die digitale Zukunft zu verpassen.

Nur sollte man nie den 2. vor dem 1. Schritt machen!

 

Bevor ein Prozess digitalisiert wird, sollten die vorhandenen meist großen Potentiale gehoben werden. Dafür ist eine umfassende IST-Analyse und eine Optimierung der Prozesse unerlässlich. Die Digitalisierung eines suboptimalen Prozesses ergibt lediglich einen digitalisierten suboptimalen Prozess. Damit ist dem Kunden nur vordergründig geholfen.

Auf der Fachtagung wurden Vergleiche vom smarten Presswerk zum SMART HOME gezogen wie etwa, dass man mobil von unterwegs prüfen kann, ob man das Licht zuhause ausgemacht hat, die Heizung noch an ist oder gar ob die Tür geschlossen ist. Smart Home Systeme verleiten den Menschen dazu unaufmerksam zu werden und nicht mehr selbst zu denken. Zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben brauchen wir jedoch Menschen die eigenständig und kreativ denken und bewusst und achtsam handeln. Genau das unterscheidet uns Menschen von der KI und deshalb werden Mensch und KI sich zukünftig sinnvoll ergänzen.

 

Wir wissen aus vielen Projekten und Gesprächen mit den Menschen auf dem Shopfloor und Interviews auf allen Managementebenen bis zum TOP-Management im OEM-Bereich, dass die Menschen der entscheidende Baustein im Prozess der digitalen Transformation sein werden! 

Wir sind der Ansicht, dass jeder Mitarbeiter nach seinen Fähigkeiten gefördert und regelmäßig geschult werden muss, damit jeder seinen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten kann. 

 

Aus diesem Grunde ist es für uns nur logisch, die Menschen entsprechend der zukünftigen Anforderungen an die Arbeitswelt und Arbeitsplätze von morgen technologisch fit zu machen und zu qualifizieren. Dies haben wir bereits in mehreren Projekten erfolgreich angewandt. Nur so bekommen Sie als Kunde einen echten Mehrwert, der sich auf verschiedenen Ebenen auswirkt.

 

Gerne unterstützen wir Sie beim 1. Schritt auf Ihrem Weg zur Digitalisierung, damit Sie mit einem guten Gefühl und auf einer sicheren Basis den 2. Schritt in die digitale Zukunft machen können.

 

Wenn Sie wissen wollen welche Mehrwerte und Ziele durch eine hohe Effektivität auf dem Weg zur Digitalisierung erreicht werden können, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf unter +49-7524-9741-96 oder gerne auch über eine Nachricht von Ihnen. Bitte verwenden Sie dazu unser Kontaktformular.   

Britischer Premium OEM profitiert von afu-tech Know-how

afu-tech entwickelt und realisiert erfolgreich ein wegweisendes Konzept zur Verbesserung der Qualität von Pressteilen für einen renommierten britischen Premium Automobilhersteller.

März 2019, Autor: Axel Fuchs

Anfang 2018 hat das familiengeführte Technologie-Beratungsunternehmen afu-tech aus Bad Waldsee, im Wettbewerb gegen große Beratungshäuser aus Großbritannien, den Auftrag von einem britischen Premium Autohersteller zur Realisierung eines Q-Projektes im Gewerk Presswerk bekommen. Die Fakten sprachen eindeutig für afu-tech: im Vergleich zu den Wettbewerbern hat afu-tech umfassendes Know-how, außergewöhnlich breite Erfahrung und ist seit vielen Jahren hauptsächlich in den Bereichen Presswerk, Werkzeugbau und Karosseriebau ein zuverlässiger und geschätzter Partner der internationalen Automobilhersteller. 

 

In nur 11 Monaten haben Dipl.-Ing. Axel Fuchs, Dipl.-Kommunikationsdesignerin & Wirtschaftsmediatorin (DHBW) Birgit Fuchs und B.Eng. Mario Fuchs das wohl wichtigste Projekt im gesamten Konzern des traditionsreichen englischen Premium-Autoherstellers, erfolgreich abgeschlossen. 

Eine wesentliche Anforderung des Kunden war, dass alle Presswerke an den drei Standorten in UK nach einheitlichen Prozessen und Standards Pressteile in exzellenter Qualität herstellen und an den Karosseriebau liefern können. Aufgrund der Historie der einzelnen Standorte und des vorhandenen Equipments war dies eine anspruchsvolle Aufgabe.

 

Die Experten von afu-tech haben in relativ kurzer Zeit in allen Presswerken eine sehr detaillierte Analyse durchgeführt. Das Management des Kunden bekam durch die klaren und präzisen Ergebnisse, sehr tiefe Einblicke und eine ganz neue Perspektive auf die Gesamtsituation. 

Auf dieser Basis hat afu-tech ein maßgeschneidertes Konzept zur Verbesserung der Qualität aller Pressteile wie Außenhautteile, Innenbleche und Strukturteile die überwiegend aus Aluminium Platinen aber auch aus Stahl Platinen gepresst werden, entwickelt. Die Umsetzung in die Praxis erfolgte durch intensive Trainings und ständige Beratung.

 

Mit der Erstellung des Qualitätsmanagement-Handbuches für den zuständigen Geschäftsbereich dokumentiert afu-tech sämtliche neu entwickelten Q-Prozesse und die dazugehörigen Q-Dokumente wie Prozessbeschreibungen, Arbeitsanweisungen, Prüfanweisungen, Checklisten usw. Zur Absicherung der Qualität wurden zusätzlich nachhaltige Methoden und Prozesse wie KAIZEN, KVP, TQM, TPM, SFM und der von afu-tech entwickelte PQR®installiert. Dies ist die Grundlage für die Herstellung von Pressteilen nach einheitlichen Prozessen und Standards in verbesserter Qualität in allen Presswerken des Kunden.

Bemerkenswert ist der Einsatz der afu-tech eigenen Methodik Projekt-Mediation, welche sich erneut bewährt hat.

 

afu-tech hat durch seine hohe Kompetenz und Erfahrung in den Bereichen Qualitätsmanagement, Prozesse, Anlagentechnik, Umformtechnologie und Kommunikation alle gestellten Aufgaben hervorragend gelöst, die Projektziele erreicht und dabei das Projekt-Budget eingehalten.

 

afu-tech plant neues Presswerk für einen Deutschen Premium-Automobilhersteller in China

afu-tech trägt maßgeblich dazu bei, dass die hohen Ziele eines süddeutschen Premium-OEM in China erreicht werden können.

Zitat: „… Axel Fuchs hat hier einen super Job gemacht…

 

Seit 2011 hat afu-tech im größten Projekt eines süddeutschen Premium Autoherstellers in China, sämtliche Presswerke inkl. Pressentechnik, Schrottentsorgung und Logistik geplant. Weiterhin wurden Pressenprojekte im gesamten Konzern von uns beratend und planerisch gestaltet und betreut.

 

Firmeninhaber Axel Fuchs war viele Monate in den deutschen Werken des Premium OEM`s und vor allem im chinesischen Werk zur operativen Beratung und Umsetzung der Planungen.

 

afu-tech hat die Presswerke, Pressentechnik, die Schrottentsorgung und Logistik im Presswerk für die Produktion der gesamten Produktpalette geplant und spezifiziert. Diese Presswerke mit modernster Pressentechnologie wie XL-Servo Tandem Lines, XL-Servo Blanking Lines, Servo Transferpressen und mechanischen Try-Out-Pressen, sind die Basis für den zukünftigen Erfolg des Premium Autobauers am chinesischen Markt.

 

Desweiteren haben wir unseren Kunden auch im gesamten Tenderprozeß, inkl. der Lieferantenauswahl und Einkaufsverhandlungen vor Ort in China zielführend beraten. Während der Projektabwicklung haben wir die Design-Meetings, Follow-Up Besuche und Abnahmen in den Werken der Pressenhersteller in Deutschland, China und Brasilien im Auftrag unseres Kunden durchgeführt.

 

Der deutsche Teamleiter des Premium OEM und der Teamleiter des chinesischen Jointventure Partner, haben die hervorragende Zusammenarbeit, das Know-how und den beeindruckenden Erfahrungsschatz und die Professionalität von afu-tech gelobt.

 

 

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